Wappen von Bad Godesberg
VHH
Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e.V.

Author Archives: vhhadmin

  1. Unsere nächsten Veranstaltungen

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    Donnerstag, 24.04.2025: 87. Klaaftreff ab 14.30 Uhr in der Dürenstraße 2. Wir holen den neuen Friesdorfer Spaziergang „Weisheiten der Gasse“ in die Räumlichkeiten der Offenen Tür! An etlichen Friesdorfer Häusern befinden sich seit einiger Zeit mundartliche Sprüche. Das Projekt wurde vom Heimatforscher und ehemaligen Heimatvereinsvorsitzenden Karl-Josef Schwalb ins Leben gerufen und von der Künstlerin Anne Stöcker gestaltet. Karl-Josef Schwalb zeigt eindrucksvolle Bilder der gestalteten Fassaden, erzählt die Geschichten hinter den Sprüchen – ein Stück lebendige Heimatgeschichte! Begleitet wird dies alles durch die Klaaf-Combo!
    Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen schönen Nachmittag voller Geschichte, Sprache und Gemeinschaft.
    Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich eingeladen, den Klaaftreff mit ihren eigenen Erinnerungen und Erlebnissen (gerne auch in Mundart), Fotos und anderen Erinerungsstücken, die zum Thema passen, zu bereichern. Wir freuen uns auf Sie!



    Folgende Studienfahrten und Regiotouren stehen an:


    Am Mittwoch, dem 07.05., haben wir Gelegenheit, die Stadthalle mit Rainer Mertesacker (SGB-Projektleiter für die Stadthalle) zu besichtigen.
    Leitung: Dr. Iris Henseler-Unger
    Anmeldeschluss: 28.04.2025
    Anfahrt: individuelle Anreise
    Teilnehmer: max. 25
    Treffpunkt: 15.45 Uhr vor dem Haupteingang an der Friedrich-Ebert-Straße
    Kosten: keine – eine kleine Spende ist aber willkommen


    Am Mittwoch, dem 14.05., besichtigen wir GKN Powder Metallurgy, ein Nachfolgeunternehmen der Ringsdorff-Werke.
    Leitung: Dr. Iris Henseler-Unger
    Anmeldeschluss: 05.05.2025
    Anfahrt: individuelle Anreise (Parkplätze vor dem Eingang)
    Teilnehmer: max. 20
    Treffpunkt: 15.45 Uhr vor dem Werkseingang Pennefeldsweg 11-15
    Kosten: keine – eine kleine Spende ist aber willkommen


    Am Samstag, dem 14.06., besuchen wir das Rheinische Braunkohlenrevier. Wir fahren mit dem Bus nach Schloss Paffendorf in Bergheim. Dort startet unsere geführte Bustour um das sehr beeindruckende größte Tagebauloch Europas mit Erläuterungen zu den Auswirkungen des Tagebaus auf die Region und zu den Themen Umsiedlung, regenerative Energien, Wasserwirtschaft sowie forst- und landwirtschaftliche Rekultivierung. An zwei Aussichtspunkten können wir den Bus verlassen und die riesigen Schaufelradbagger und Absetzer an ihren Einsatzorten beobachten.
    Nach einer gemeinsamen Mittagspause mit Einkehr begeben wir uns in Bergheim und im liebevoll und innovativ gestalteten Museum der Stadt Bergheim mit Astrid Machuj, der Vorsitzenden des Museumsvereins, auf eine interaktive Zeitreise von den Römern bis in die Gegenwart.
    Leitung: Dr. Annette Krapp
    Anmeldeschluss: 05.05.2024
    Abfahrt: 08.30 Uhr ab Rigal’sche Wiese
    Rückkehr: ca. 17.30 Uhr Rigal‘sche Wiese
    Kosten: 55 €



    Kostenbeiträge für Regiotouren müssen vorab überwiesen oder in der Geschäftsstelle bar bezahlt werden.

    Wenn die Teilnehmerzahl begrenzt ist, gehen wir nach Anmeldungseingang vor. Falls Sie unsere Bestätigung erhalten haben, jedoch an dem Tag verhindert sein sollten, bitten wir nachdrücklich um Abmeldung, damit andere Mitglieder des VHH von der meist langen Warteliste nachrücken können.




    Weitere Informationen sind im aktuellen Rundbrief (hier klicken) zu finden.


    Im Archiv der Rundbriefe (hier klicken) sind die Rundbriefe seit Anfang 2020 zu finden.


    Weitere Veranstaltungen




    Für diesen Sommer planen wir wieder unsere Spaziergänge in den Ortsteilen zu den Sehenswürdigkeiten Bad Godesbergs. Sie finden jeweils mittwochs um 17 Uhr statt und dauern ca. 1,5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und auch für Nicht-Mitglieder kostenlos, eine kleine Spende ist aber willkommen!

    16.07. Skulpturenrundgang (Annette Krapp)
    23.07. Rundgang Lannesdorf (Werner Zorn)
    30.07. Rundgang Rüngsdorf (Günter Gottmann)
    06.08. Rundgang Plittersdorf (Richard Grebert)
    13.08. Rundgang Mehlem (Irmtraud Blask)
    20.08. Rundgang Villenviertel (Elinor Schuckmann-Tröder)
    27.08. Rundgang Friesdorf (Iris Henseler-Unger)
    03.09. Rundgang Muffendorf (Pia Heckes)
    10.09. Rundgang Muffendorf (Pia Heckes) (Wiederholung)


    Die Geschäftsstelle des Vereins in der Augustastr. 82 ist in den Ferien am 05.08., 12.08. und 19.08. geschlossen.

  2. Stellungnahme zum Bonner Stadtmuseum

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    Die Arbeitsgemeinschaft der Bonner Geschichtsvereine, in dem auch der Bad Godesberger Heimatverein Mitglied ist, hat sich an die Verantwortlichen der Stadt Bonn und die Vertreter der Bonner Politik mit einer Stellungnahme gewandt, in der wir unsere Sorge über die Zukunft des Bonner Stadtmuseums ausdrücken. Wir fordern alle Anstrengungen, um die Chance, die sich durch eine Neukonzeption des Museums eröffnet, nutzen zu können. Natürlich haben wir uns auch dafür eingesetzt, dass die Stadtbezirke und -stadtteile von Bonn, also auch Bad Godesberg, adäquat in einem neuen Stadtmuseum repräsentiert werden. Den vollen Text der Stellungnahme mit der Liste der Adressaten finden Sie unter folgendem Link: Stellungnahme (PDF).

  3. Neue Bankverbindung

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    Fusionierung VR Bank Bonn mit der VR Bank Rhein-Sieg eG. Daher eine neue Bankverbindung:
    VR-Bank Bonn Rhein-Sieg eG DE42 3706 9520 4101 1850 15 

  4. „Das hier ist mein ganz persönliches Haus der Geschichte“

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    Stadtschreiber Albrecht Selge über Bonn

    (18. November 2022, General-Anzeiger)

    Von Ebba Hagenberg-Miliu

    „Das ist ein ganz besonders schöner Moment“, sagt Bonns derzeitiger Stadtschreiber Albrecht Selge und blickt zum Rhein hinunter. Der Berliner Romanschriftsteller („Beethovn“, 2020) ist zum ersten Mal zu einem der Pavillons über den Kolonnaden nahe der Godesbach-Mündung hochgestiegen. Die heutigen Eigentümer haben ihm und dem GA den Zutritt erlaubt.

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  5. Zeitreise im Kleinen Theater

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    Das Haus will mit Laien und Profis die Kultur in Bad Godesberg wiederbeleben

    (11. November 2022, General-Anzeiger Bonn)

    VON SIMUN SUSTIC

    BAD GODESBERG. | Ein Theaterstück von Bürgern für Bürger, das plant das kleine Theater in Bad Godesberg. Bis Dienstag, 15. November, können Laien und Schauspielerprobte sich an schauspiel@aib-bonn.org bewerben. Aber auch Nachzügler würden nicht gleich abgewiesen, sagt der Pächter und Eigentümer Frank Oppermann.

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  6. Eine Chance fürs Aennchen

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    Godesberger fürchten Verfall des leerstehenden Traditionslokals. Jetzt gibt es eine Idee für die Rettung

    (1./2. November 2011, General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU

    BAD GODESBERG. | In den Fall der seit Jahren leerstehenden Godesberger Traditionsgaststätte Aennchen könnte Bewegung kommen. Wie berichtet, hatte sich der aktuelle Eigentümer Khaled Hamed 2017 um die Umbaugenehmigung für eine Neueröffnung mit italienisch-rheinisch-internationaler Küche bemüht. Am Gebäude am Aennchenplatz ist seitdem nichts Sichtbares passiert.

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  7. Lebhafte Diskussion zwischen Nostalgie und Zukunftsbildern

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    Gesprächsreihe „Heimat und Aufbruch“ in Bad Godesberg

    (5. Oktober 2022, General-Anzeiger Bonn)

    Bad Godesberg. Beim Godesberger Gespräch unter dem Motto „Heimat – mehr als Nostalgie“ diskutieren Gastgeber aus Kultur und Kirche mit Geschichtsexperten und Publikum über vergangene und aktuelle Lebenswelten. Am Ende landet die Debatte bei aktuellen Problemen des Stadtteils.

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  8. Film-Fans pilgern zum Rheinhotel

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    Nach Ausstrahlung des TV-Zweiteilers schnellen die Zimmer-Buchungen in die Höhe. Haus ist ein beliebtes Fotomotiv

    (5. Oktober 2022, General-Anzeiger Bonn)

    VON MAXIMILIAN MÜHLENS
    RÜNGSDORF. | Dirk und Anne Hoffer schauen interessiert auf die kleine gläserne Infotafel des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg, die an die Mauer des Rheinhotels Dreesen geschraubt ist. Das Ehepaar ist mit Sohn Phillip an diesem Dienstagnachmittag nicht ohne Grund am Dreesen: Sie haben das Hotel im großen TV-Zweiteiler „Das Weiße Haus am Rhein“ gesehen. Wie berichtet, hatte die ARD die fiktive Geschichte des jungen Emil Dreesen verfilmt und erzählt in dem bildgewaltigen Film vom Überlebenskampf seiner Hoteliers-Familie zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Vorabend des Zweiten.

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  9. Wohin führt der Abstieg am Dorfplatz?

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    In Plittersdorf steht ein unscheinbarer Betonklotz und gibt Rätsel auf. Von wem, wann und zu welchem Zweck er errichtet wurde

    (1. Oktober 2022, General-Anzeiger Bonn)

    VON ALEXANDER BARTH
    PLITTERSDORF. | Am äußersten Rand des Dorfplatzes, in unmittelbarer Nähe zum Grundstück mit dem Schützenhaus im Rücken, steht ein unscheinbares Stück Zeitgeschichte. Der Betonklotz ist gut sichtbar, aber auch ebenso gut zu übersehen. Beim Blick von der Steinstraße wirkt er wie ein Würfel. Seitlich fällt das Gebilde Richtung Untergrund ab. Ein genauer Blick lässt den Schluss zu: Hier wurde ein Eingang zugemauert. Am Rand einer belebten Stätte, aber eben doch verborgen und mindestens halb vergessen, gibt der Klotz Rätsel auf. Wohin führt der Zugang? Wann wurde er errichtet, von wem und zu welchem Zweck? Zeitzeugen, Heimatforscher und die Stadt Bonn helfen bei der Klärung.

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  10. Tierwelten vor der Terrassentür

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    In einer Langzeitstudie stellt Professor Wolfgang Böhme die Flora und Fauna seines Friesdorfer Gartens vor

    (29. September 2022, General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU
    FRIESDORF. | Der Friesdorfer Feuersalamander mit der eindrücklichen Körperzeichnung hat es Professor Wolfgang Böhme in seiner jahrzehntelangen Studie „Artenvielfalt am Stadtrand“ besonders angetan. Konnte der renommierte Zoologe den flinken, kleinen Kerl doch innerhalb von neun Jahren gleich sechs Male in seinem Garten an der Annaberger Straße im Oberdorf fotografisch festhalten und im gerade beim Naturhistorischen Verein der Rheinlande und Westfalens, Bonn, erschienenen Beiheft verewigen.

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  11. Kriegsgräberstätte braucht dringend Restaurierung

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    Auf dem Zentralfriedhof verwittern die Grabkreuze von Kriegsopfern. Die Stadt ist aber nur für die Umgebungspflege zuständig

    (11. August 2022, General-Anzeiger Bonn)

    VON ALEXANDER BARTH

    BAD GODESBERG. | Das Grab des unbekannten Soldaten hat schon bessere Zeiten gesehen. Auch an anderen Kreuzen der Kriegsgräberstätte auf dem Bad Godesberger Zentralfriedhofs hat der Zahn der Zeit beträchtlich genagt. Namensinschriften sind zum Teil kaum noch lesbar, Flechten überwuchern die grauen Steine, unter denen Opfer des Zweiten Weltkriegs aus Bad Godesberg und anderswo begraben sind. Außerdem haben dort Menschen die letzte Ruhe gefunden, die an den Folgen von Verletzungen oder Krankheiten im Zusammenhang mit der von NS-Deutschland entfesselten Katastrophe der Jahre 1939 bis 1945 gestorben sind.

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  12. Mundartliches wird Gesprächsstoff

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    Kreatives Hausprojekt in Friesdorf

    ( 4. August 2022, General-Anzeiger Bonn)

    Von Ebba Hagenberg-Miliu

    Friesdorf Der Heimatforscher Karl Josef Schwalb und die Künstlerin Anne Stöcker haben an bislang vier Friesdorfer Häuserfronten ihr Projekt „Weisheit der Gasse“ begonnen. Mit schönen Sprüchen.

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  13. Der harte Alltag des Rheinischen Götz

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    Schlosser Mathias Natius verlor als 18-Jähriger bei einer Schlägerei eine Hand. Seine Prothese baute er sich selbst

    (22. Juni 2022, General-Anzeiger Bonn)

    BAD GODESBERG. | Autoren kennen dieses Aha-Erlebnis: Kaum haben sie nach intensiver Recherche ihren Beitrag veröffentlicht, da stoßen sie plötzlich noch auf, wie Heimatforscher Bernd Birkholz seufzt, weitere „gewichtige Informationen“. So geschehen, nachdem sein Portrait des „Rheinischen Götz“ Mathias Natius in den „Heimatblättern“ 2021 in den Druck gegangen war. Natius (1859-1922) war der legendäre Schlosser aus der Villichgasse, der als 18-Jähriger bei einer Schlägerei seine linke Hand verloren hatte, doch sich dank einer Prothese Marke Eigenbau beruflich durchboxte und dazu dank cleverer Marketingideen zum Godesberger Original reifte. Der bekannte, ebenfalls einarmige Reichsritter Götz von Berlichingen „mit der eisernen Hand“ aus dem 16. Jahrhundert ließ grüßen.

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  14. Als in Godesberg Franzosen wachten

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    Heimatforscher Bernd Birkholz erinnert an die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, zu der das Rheinland besetzt war

    (28. April 2022, General-Anzeiger Bonn)

    BAD GODESBERG. | Die Postkarte aus den 1920er Jahren zeigt doch wirklich mitten in der Koblenzer Straße ein Wachhäuschen für französische Soldaten. Und zwar zwischen den Hausnummern 38 bis 42, wo damals das Rathaus untergebracht war. Französische Rekruten patrouillierten also da, wo heute hinter der Bushaltstelle ein Eiscafé und ein Papierladen um Kunden werben. Und sie schickten Postkarten wie diese von der „Rue de Coblence“ an ihre Familien. Nach dem Massensterben des Ersten Weltkriegs und der Niederlage Deutschlands sollte Godesberg ab Februar 1920 von einem 1800-köpfigen Artillerie-Regiment in Schach gehalten werden. Denn das linksrheinische Gebiet wurde von den Franzosen bis zu ihrem Abzug 1926 aus Sicherheitsgründen als Pufferzone beansprucht. Zuvor waren kurzzeitig britische Truppen in der Stadt gewesen.

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  15. Von der Römerzeit bis heute

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    (19. April 2022, Rheinische Anzeigenblätter.de)

    Bad Godesberg (as). Mehr als 224 Seiten umfasst der inzwischen 59. Band der Godesberger Heimatblätter, der kürzlich von Redakteur Karl Hermann Amthauer, Dr. Iris Henseler-Unger (Vorsitzende des VHH) und Bernd Birkholz (2. Vorsitzender des VHH) vorgestellt und inzwischen als Mitgliedsgabe an alle Mitglieder des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg (VHH) versendet wurde.

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  16. Band 59 der Godesberger Heimatblätter erschienen

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    Aus der Geschichte des Badeortes von der Römerzeit bis zur Gegenwart

    (Presseerklärung zu den Heimatblättern)

    Seit Anfang März ist der jüngste Band der Godesberger Heimatblätter erhältlich. Acht Autoren blicken für das alljährlich erscheinende Buch des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte detailliert auf Ereignisse und Zustände, welche für die bis 1969 selbstständige Stadt prägend waren und sind. Vieles wird geschildert, was so in Vergessenheit geraten war.

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  17. Der mutige Verleger aus der Villichgasse

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    Heinz Ader gab in den 1920er Jahren die „Godesberger Woche“ heraus. Dann bremsten ihn die Nationalsozialisten aus

    (24.03.2022, General-Anzeiger Bonn)

    Von Ebba Hagenberg-Miliu

    BAD GODESBERG. | Wer kennt noch den Godesberger Verleger Heinz Ader (1893-1944)? Ein leidenschaftlicher Journalist, der 1928 mitten in die Jahre der Arbeitslosigkeit und des Zeitungssterbens hinein ein eigenes Godesberger Blatt, die „Godesberger Woche“, auf die Beine stellte. 1942 verschwand die Zeitung durch das Wüten der Nationalsozialisten und des Zweiten Weltkriegs von der Bildfläche. Der Heimatforscher Martin Ammermüller hat Ader in den neusten „Heimatblättern“ ein Denkmal gesetzt. Und zwar, indem er die seit 2018 über das Portal „zeitpunkt.nrw“ zugänglichen Digitalisierungen bis 1945 herausgegebenen Zeitungen durchforstete. Dabei stieß er auf 208 Ausgaben der „Godesberger Woche“, begeisterte sich dafür – und bekam Probleme, „die Zeitung wieder aus der Hand zu legen“.

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  18. „Godesberger Heimatblätter“

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    (24. März.2022, General-Anzeiger Bonn)

    Martin Ammermüllers Beitrag ist in der 59. Ausgabe der „Godesberger Heimatblätter“ erschienen, die Bezirksbürgermeister Christoph Jansen (CDU) und Iris Henseler-Unger, die erste Vorsitzende des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg, am Mittwoch in der Bezirksverwaltungsstelle der Öffentlichkeit vorstellten. Die Ausgabe beinhaltet auch Beiträge über den Weinbau in Godesberg, die Besatzungsjahre nach dem Ersten Weltkrieg, die Kinderlandverschickung, zum Traditionsgeschäft Gutenberg und über den Theatermenschen Walter Ullrich.

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  19. Denkmalgeschützt und vernachlässigt

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    GA-Leser moniert schlechten Zustand eines Hauses am Burgfriedhof. Die Stadt als Eigentümerin kündigt Veränderungen an

    (17. März 2022, General-Anzeiger Bonn)

    Von Silke Elbern

    BAD GODESBERG. | Es ist nie das erste Haus am Platz gewesen, wie man früher so schön sagte. Auch wenn die Architektur des Hauses mit der Adresse Burgfriedhof 2 das vermuten lässt – angesichts von rotem und gelbem Backstein, kleinen Türmchen, Rundbögen und einer Filetlage mit direktem Blick auf die Godesburg. Doch beim Gemäuer aus dem Jahr 1889 handelt es sich um die einstige Leichenhalle des Burgfriedhofs. Inklusive einer Wohnung im ersten Stock.

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  20. Wo schon Ernst Moritz Arndt Bier trank

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    Die „Arndtruhe“ ist eines der verschwundenen Wahrzeichen Bad Godesbergs. Früher war sie ein beliebtes Lokal

    (8. März 2022, General-Anzeiger Bonn)

    Von Stefan Knopp

    FRIESDORF. | Wo einst Ernst Moritz Arndt in seinen letzten Lebensjahren einzukehren beliebte, erinnert jetzt nur noch ein Straßenschild an diese Stätte. Das Sträßchen „An der Arndtruhe“ findet man am Ende der Hochkreuzallee – und wer weiß, wie vielen Menschen in der heutigen Wohnsiedlung bewusst ist, dass sie an einem Ort leben, an dem nicht nur ein Bonner Wahrzeichen gestanden hat. Schon zu Römerzeiten herrschte dort reges Treiben.

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  21. Knochenarbeit statt Idylle

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    In der Neuauflage der Heimatblätter geht es auch um die lange Geschichte des Bad Godesberger Weinanbaus. Muffendorf war ein Zentrum der Winzer

    ( 11. Februar 2022, General-Anzeiger Bonn)

    Von Ebba Hagenberg-Miliu

    BAD GODESBERG. | Auf dem romantisch anmutenden Stich von 1825 ist im Schatten der Godesburg die Weinlese am Schweinheimer Hang im Gange. Eine Frau pflückt Trauben in Körbe, eine andere pausiert und beobachtet einen Wanderer. Am Horizont grüßt der Drachenfels herüber. Doch ganz so idyllisch dürfte sich die herbstliche Ernte der Reben oberhalb des Dorfes Godesberg wohl kaum abgespielt haben, wie es die promovierte Kunsthistorikerin Pia Heckes nun recherchiert hat.

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  22. Der Eintritt wurde in Briketts bezahlt

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    In der Tonhalle fanden nach Ende des Krieges die ersten Konzerte statt.
    Sopranistin erinnert sich an Auftritte bei eisiger Kälte

    (19. Januar 2022, General-Anzeiger Bonn)

    Von Ebba Hagenberg-Miliu

    BAD GODESBERG. Bibbernd stand die Sopranistin in den eiskalten Wintern nach 1945 mit ihrem Mann, dem Pianisten, im Saal der späteren „Burglichtspiele“. Im „Abendkleid mit offenem Dekolleté“ wollte sie kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wieder Konzerte geben. Und dieser vormals als Tanzsaal „Tonhalle“ genutzte Raum in der Burgstraße sei anfangs weit und breit die einzige Bühne gewesen, die nicht im Zweiten Weltkrieg zerstört war, erinnerte sich die Künstlerin später. „Ich war blau vor Kälte, und mein Mann spielte mit Handschuhen Klavier,“ schilderte die Sopranistin die Situation.

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  23. Wo die Godesberger badeten

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    Mit der Nutzung der Draitschquelle begann 1790 die Entwicklung von Godesberg.
    1871 entstand das Kur- und Badehaus

    (11. Januar 2022, General-Anzeiger Bonn)

    Von Ebba Hagenberg-Miliu

    BAD GODESBERG. | Freitags war in den 1950er Jahren bei Godesberger Handwerkern Badetag. Und freitags war Brunnenwassertag. So erinnerte sich Juppi Schäfer 1998 in seinem „Alt-Godesberger Bilderbuch“. Der Fotoband des 2018 verstorbenen Godesberger Urgesteins gilt bei Alteingesessenen als Vermächtnis des in den 1970er Jahren durch Neubauten ersetzten alten Knolleveedels. Wenn „dat Jüppchen“ also vor rund 65 Jahren am Freitagnachmittag aus der elterlichen Schneiderei in der damaligen Kirchstraße in die Brunnenallee geschickt wurde, hieß es: „Et Brunnenwasser is all. Jeh emal schnell neues holen“. Freitags machten sich mit dem „Jüppchen“ ganze Bataillone Godesberger Kinder auf, für das Wochenende die Tonkrüge der Familien im damaligen gläsernen Trinkpavillon mit Draitschbusch-Quellwasser abfüllen zu lassen.

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  24. Ein Mann für die kleinen Leute

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    Der Sozialdemokrat Horst Naaß kennt Bad Godesberg wie seine Westentasche. Seine Vorliebe für Politik begleitet ihn bis heute

    Von Sylvia Binner

    BAD GODESBERG. | In der Wolle gefärbter Sozialdemokrat, Bonner Ex-Bürgermeister, Bad Godesberger Urgestein, das tief im Hang zur Godesburg verwurzelt ist und bleibt: Horst Naaß hat viele Facetten und tritt auch im Alter von 81 Jahren als Moderator des „Klaafs“, den der Bad Godesberger Heimatverein veranstaltet, öffentlich in Erscheinung.

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  25. Seife für die Hausfrau

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    Bis 1970 gab es im Bad Godesberger Norden eine Seifenfabrik. Steckenpferd waren Reinigungs- sowie Pflegeprodukte

    (29. Dezember 2021, General-Anzeiger Bonn)

    Von Silke Elbern

    BAD GODESBERG. | Früher, da war ja wirklich nicht alles schlechter. Zum Beispiel beim Geschirrspülen flugs zum „Blitzi-Blitzi“ gegriffen und schon war nicht nur alles sauber, sondern „Mutti“ hatte auch mehr Zeit für „Vati“ und die lieben Kinderlein. So versprach es jedenfalls eine Werbebroschüre der Seifenfabrik Goebel aus den 1960er Jahren. Die Fabrik saß ab 1915 zunächst an der Elsässer Straße/Friesdorfer Straße und verkleinerte sich um 1928 mit einem Gebäude an der Ecke Friesdorfer Straße/Weststraße.

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  26. Schönheitskur für den Diana-Stein

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    Der Abguss eines römischen Weihesteins fristete in Muffendorf lange ein trauriges Dasein

    (4. November 2021 General-Anzeiger Bonn)

    VON SILKE ELBERN
    MUFFENDORF. Was nützt der schönste Fund, wenn er nicht wahrgenommen wird. Dieses Schicksal hat über Jahre den Abguss des sogenannten Diana-Steins ereilt. Zwar war er zur 1100-Jahr- Feier Muffendorfs 1988 extra angefertigt worden, doch entdeckte ihn an seinem Standort oberhalb des Remi-Baerts-Platzes kaum jemand. Damit sich das ändert, hat der Verein für Heimatpflege und Heimateschichte Bad Godesberg (VHH} Umfeld und Infotafel verschönert.

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  27. Dianastein in Muffendorf Römischer Weihestein an neuem Standort

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    (02. November 2021, Blickpunkt)

    BAD GODESBERG – (as) Die Vorsitzende des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte (VHH) Bad Godesberg, Dr. Iris Henseler-Unger, ist mit ihren Vorstandsmitgliedern begeistert. Jahrelang fristete der Diana-Weihestein an der Verbindungstreppe zwischen dem Platz, der oberhalb gelegenen Alt-St. Martinskirche und dem Siegburger Hof ein wenig beachtetes Dasein. Er stand verloren in der Grünanlage. Eine nur wenige Zentimeter große Blechtafel lieferte den lateinischen Text des Steins und dessen Übersetzung. Als diese Blechtafel im Frühjahr zerstört wurde, sah der Verein für Heimatpflege und Heimgeschichte dies als gute Gelegenheit, den Weihestein nun ins rechte Licht zu setzen.

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  28. Heimatblätter, Ziegendenkmal und die Mundart

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    Der Hobbyforscher Karl Josef Schwalb feiert am Sonntag seinen 90. Geburtstag. Er ist das Gedächtnis Bad Godesbergs

    (16. Oktober 2021, General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU
    BAD GODESBERG. „]a, ich habe ein unruhiges Pensionärsleben“, sagt Karl Josef Schwalb und zeigt auf seine neueste Publikation: Eine Sammlung ‚von 100 zum Teil heiteren, aber auch erschütternden historischen Friesdorfer Geschichten hat er drucken lassen. Ihm mache es immer noch Freude, der Nachwelt lokalgeschichtlich Wertvolles zu erhalten, berichtet der über Bad Godesberg hinaus bekannte Heimatforscher. Schwalb wird am Sonntag runde 90 Jahre alt. Er wird den Geburtstag im engsten Familienkreis feiern. Der Jubilar wurde 1931 im Johanniter-Krankenhaus geboren und wuchs an der Annaberger Straße auf. Nach dem Abitur im Aloisiuskolleg studierte er in Bonn und wurde Lehrer für Deutsch, Biologie und Sport.

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  29. Führung über den Burgfriedhof

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    (22. September 2021 General-Anzeiger Bonn)

    Der Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg bietet am Samstag, den 2. Oktober sowie am Mittwoch 6. Oktober jeweils um 14 Uhr eine Führung über den Bad Godesberger Burgfriedhof an. Treffpunkt ist vor der Michaelskapelle, Auf dem Godesberg 3. Die Führungen sind kostenlos. Anmeldungen werden unter www.vhh-badodesberg.de oder Tel.: 0228/74888788 erbeten

  30. Vom Geiger bis zur Nymphe

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    Was Kunst im öffentlichen Raum betrifft, hat der Stadtbezirk Bad Godesberg einiges zu bieten

    (15. September 2021 General-Anzeiger Bonn)

    VON NIKLAS SCHRÖDER

    BAD GODESBERG. In Bad Godesberg lassen sich Kunstwerke entdecken, die dem Vorbeieilenden auf seinem täglichen Weg zur Arbeit verborgen bleiben mögen. Dabei gibt es zwischen Kurfürstenallee und Rheinufer auf einer Reise durch Alt-Bad Godesberg und das Villenviertel manches Juwel zu entdecken.

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  31. Iris Henseler-Unger ist die neue Vorsitzende

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    Neuwahlen beim Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte

    (10. September 2021 Blickpunkt)

    Nach zwölf Jahren im Amt als 1. Vorsitzender des Bad Godesberger Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte (VHV) wurde bei der Jahreshauptversammlung des Vereins auf der Godesberg Dr. Martin Ammermüller zum 17. Ehrenmitglied ernannt. Die Verdienste von Dr. Ammermüller für den aktuell rund 800 Mitglieder starken Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte würdigte der 2. Vorsitzende Bernd Birkholz. Dr. Ammermüller war es beispielsweise, der den Skulpturenpark im Vorgarten der Redoute mit seinen Mitstreitern realisierte. In die Amtszeit des langjährigen Vorsitzenden fallen auch die Versetzung der Probussäule vom Theaterplatz samt Steinbank in den Stadtpark. Bei Spaziergängen über den Burgfriedhof führte Dr. Ammermüller oft Interessierte und erläuterte viele Geheimnisse an den Grabstätten namhafter Bad Godesberger Familien. Finanziell privat unterstützte das Ehepaar Ammermüller das Godesburg-Bronzemodell auf dem Burgberg mit weiteren Unterstützern der Bad Godesberger Heimatgeschichte. 2018 wurde die neue Vereins-Geschäftsstelle an der Augustastraße eröffnet. Das Gebäude war dem Verein zuvor gestiftet worden und auch hier bewies Jurist Ammermüller enormes Geschick, um das Gebäude zu dem zu machen, was es heute ist.

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  32. Die erste Frau an der Spitze

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    Mitglieder des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte haben Iris Henseler-Unger zu ihrer Vorsitzenden gewählt

    (28. August 2021 General-Anzeiger Bonn)

    Von Ebba Hagenberg-Miliu

    Zum ersten Mal seit seiner Gründung vor 152 Jahren hat der Bad Godesberger Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte eine Frau als Vorsitzende. Während ihrer Jahresversammlung auf der Godesburg wählten die Mitglieder die promovierte Volkswirtin Iris Henseler-Unger einstimmig an die Spitze. Damit bestimmt nun die 65-Jährige aus einer alteingesessenen Friesdorfer Familie, die in Diensten des Bundeswirtschaftsministeriums Karriere machte, die Geschicke des 800 Köpfe zählenden Vereins. Henseler-Unger tritt die Nachfolge des 78-jährigen Martin Ammermüller an, der nach zwölfjähriger intensiver Arbeit im Vorsitz den Stab gerne an Jüngere weitergibt.

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  33. Ein Mann fürs Grobe mit viel Feingefühl

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    Der Schlosser Mathias Natius gilt als Godesberger Original. Dank seiner Prothese trug er den Beinamen „Rheinischer Götz“

    (17. Mai 2021 General-Anzeiger Bonn)

    VON SILKE ELBERN
    BAD GODESBERG. Wer mit 18 Jahren als Handwerker bei einer Schlägerei seine linke Hand verliert, kann in Existenznot geraten. Erst recht 1878, als von Berufsunfähigkeitsversicherungen im Deutschen Reich noch nicht die Rede war. Nicht so jedoch Mathias Natius, der mit jenem Tag anfing, sich den Status eines Godesberger Originals zu erarbeiten.

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  34. Geo-Daten statt Tusche-Notizen

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    Vom Landesvermessungsamt NRW. Seit 1949 ist die Einrichtung in Bad Godesberg

    (29. März 2021 General-Anzeiger-Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU

    BAD GODESBERG. Mitten in rheinischen Feldern hat der Vermessungstechniker des Godesberger Landesvermessungsamts in den 1960er Jahren sein Nivelliergerät mit Stativ aufgebaut. Der Mann arbeitet gegen Wind und Wetter im Regenmantel. Durch das Zielfernrohr sammelt er Daten für die Erfassung des Geländes, die er darauf am Tisch mit Kartiernadel und Tusche sorgfältig in eine detaillierte Karte eintragen wird. Der große Schutzschirm kann an diesem Tag beiseitegelegt bleiben.

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  35. 58. Godesberger Heimatblätter erhältlich

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    Bekanntes, Vergessenes und Besonderes aus der Heimatgeschichte

    (13. März 2020 Blickpunkt)

    Beim Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg freuen sich die Autoren, die die inzwischen 58. Ausgabe der Godesberger Heimatblätter konzipiert haben, über die Fertigstellung des neuen Buches. Dr. Martin Ammermüller, Vorsitzender des Vereins, gehörte genauso zu den Autoren wie Bernd Birkholz, Walter Bonerath, Rolf Dörrstock, Dr. Francesca Fabbri, Paul Haag, Dr. Matthias Heister, Ewald May, Dr. Norbert Schloßmacher, Eleonore Schuckmann-Tröder sowie Martin Schürger und Karl Josef Schwalb.

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  36. Die Kuh des kleinen Mannes

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    Friesdorfs heutige Ziegen grasen im Leyenhof. Früher waren sie die Garantie, auch in harten Zeiten keinen Hunger zu leiden!

    (24. Februar 2021 General-Anzeiger Bonn)

    EBBA HAGENBERG-MILIU

    FRIESDORF. Auf dem Friesdorfer Leyenhof genießen in einem Gatter drei Ziegen die erste Frühlingssonne. „In der Kälte hatten sie sich in ihren Stall verzogen“, berichtet HofchefinVicky Jacobs. Friedlich grasen die weißen Tiere mit den braunen Köpfen und den Hörnern nun beieinander. Mancher Besucher habe sie schon mit den Schafen von nebenan verwechselt, erzählt Jacobs lachend. Und zitiert die Leyenhof-Faustregel: „Keine Hörner, keine Ziegen.“ Die drei „echten Ziegen“ sind achtjährige Elterntiere und ihr sechsjähriger Nachwuchs. Jacobs erzählt, dass eine Verwandte sie hobbymäßig hält. „Der Ziegenkäse und die Milch, die wir in unserem Hofladen verkaufen, stammen also        von Biohöfen in der Umgebung.“ Der Leyenhof produziert seit 1988 Salate, Kräuter, Gemüse und Blumen. Verkauft werden aber auch würzige Ziegenmilchprodukte, die im vergangenen Jahrzehnt sehr beliebt geworden seien, sagt Jacobs.

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  37. Dank für Zigaretten und mollige Betten

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    Die damalige Kurstadt Godesberg diente während des Ersten Weltkriegs als Lazarettstandort für verwundete Soldaten

    (13. Februar 2021 General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU
    BAD GODESBERG. „Den Gipsverband um meinen Fuß habe ich zwei Tage“, schreibt der verwundete Soldat des Ersten Weltkriegs auf einer Fotopostkarte 1914 an die ferne Familie. Gestempelt ist die Post im damaligen Kurbad Godesberg. Eigentlich sitzt der Soldat auf dem Bild recht entspannt auf einem Korbsessel am Eingang eines vornehmen Backsteinhauses. Um ihn herum sind gut ein Dutzend ebenfalls junger Kameraden mit Kopf-, Arm- oder Beinverletzungen vom Godesberger Fotografen Ludwig Gahre sorgfältig gruppiert. Auch ein paar zaghaft lächelnde Rotkreuz-Helfer und -Schwestern haben sich eingereiht. Ein Kranker auf einer Liege scheint das für die besorgten Angehörigen inszenierte Arrangement sogar zu belustigen. „Sonst bin ich ganz gut zufrieden“, schreibt der Mann mit dem Gipsverband an die Familie.

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  38. Das Geburtshaus des Schlächters

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    Stadtarchivar hat die Jugend von SS-Mann Klaus Barbie erforscht. Uneheliche Geburt am Redoutenpark und Kostkind in Friesdorf

    (19. Januar 2021 General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU

    BAD GODESBERG. Er war zwischen 1942 und 1944 Gestapo-Chef im besetzten Lyon. Einer, der seinen Folteropfern mit der Zange eigenhändig Zähne ausriss. Der ihnen in Gesicht und Unterleib trat, der sie mit Lederpeitsche und Bleikugel malträtierte. Über diesen Sadisten mit den irrlichternden Augen sagten Zeugen im spektakulären Prozess von 1987: „Er war verrückt, er war von dem Zwang beherrscht, zu schlagen. Es machte ihm Spaß, Menschen zu quälen.“

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  39. Von Wald, Kultur und Schweinemast

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    (4. Dezember 2020 Blickpunkt)

    Mit den Spaziergang-Beschreibungen des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg kann man immer wieder Neues kennenlernen oder Vergessenes auffrischen, sagt der Vorsitzende des Vereins, Dr. Martin Ammermüller. Neu herausgegeben wurde jetzt das Spaziergang-Heft zum Bad Godesberger Ortsteil Schwein heim. „Vor der Sammlung der Fakten glaubte ich, Schweinheim einigermaßen zu kennen, war aber dann doch überrascht, in welchem Ausmaß sich dort der eigentliche Gesundheitsstandort von Bad Godesberg entwickelt hat“ erläutert Dr. Ammermüller weiter.

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  40. Klaaf ist abgesagt

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    Weitere Veranstaltung auf 2021 verschoben

    (25. Dezember 2020 General-Anzeiger Bonn)

    GODESBERG. Der für Donnerstag, 3. Dezember, geplante Klaaf des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte im Haus der Begegnung, Dürenstraße 2, wird nicht stattfinden. „Nach reiflicher Überlegung mit Horst Naaß und unseren Frauen werden wir den Klaaf nicht durchführen“, heißt es in einer Meldung des Vereins. Die derzeitige Corona-Situation lasse diese Veranstaltung nicht zu.

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  41. Verfolgung bis in den Tod

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    Stadtarchivar Norbert Schloßmacher hat für die Heimatblätter das Schicksal der Familien Schlauß und Salomon recherchiert

    (20. November 2020 General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU
    BAD GODESBERG. Ob Berta Salomon am 11. Februar 1941 beim Gang in den Keller der sogenannten Landesheilanstalt Hadamar noch begriffen hat, dass sie hier qualvoll im Gas sterben sollte? Am selben Tag war die 75-jährige Godesbergerin mit 57 weiteren psychisch kranken Menschen in die berüchtigte Tötungsanstalt der Nazis bei Limburg transportiert worden, wie Stadtarchivar Norbert Schloßmacher für einen Artikel in den diesjährigen Godesberger „Heimatblättern“ herausgefunden hat. Im Rahmen der Euthanasie-Politik der Nazis sollten geistig behinderte oder psychisch kranke Menschen wie Berta Salomon als „lebensunwertes Leben“ erbarmungslos getötet werden. Zudem war sie selbst jüdischer Abstammung, was 1941 in Deutschland ihren sicheren Tod bedeutete.

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  42. Schöne Ansichten

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    Über 130 alte Ansichtskarten erzählen von alten Zeiten in Bad Godesberg

    (6. November 2020 Blickpunkt)

    Bad Godesberg (as). Ein neues Buch begeistert die Betrachter, die einen geschichtlichen Blick auf Bad Godesberg werfen wollen. Seit wenigen Tagen ist das vom BonnBuchVerlag herausgegebene Buch „Historisches Bad Godesberg – Alte Ansichten rund um die Godesburg“ im Buchhandel erhältlich.

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  43. Grüße aus dem alten Godesberg

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    Postkartensammler Bernd Birkholz beleuchte in einem neuen Fotobuch Geschichte der Jahre 1900 bis 1965

    (15. Oktober 2020 General-Anzeiger Bonn )

    VON SILKE ELBERN

    BAD GODESBERG. Wer heutzutage überhaupt noch eine Ansichtskarte erhält, dreht sie meist schnell um und liest den Text. des Absenders. Wenn Bernd Birkholz hingegen in seiner mehrere tausend Exemplare umfassenden Sammlung blättert, liegt sein Fokus zunächst auf der Vorderseite. Alle zeigen historische Ansichten Bonns und Bad Godesbergs. Aus Letzterem hat er die außergewöhnlichsten nun in einem Buch zusammengestellt.

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  44. Klaaf-Treff zu Pennenfeld

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    (23. September 2020 General-Anzeiger Bonn)

    Der Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg veranstaltet am Donnerstag, 24. September, um 14.30 Uhr in der Offenen Tür Dürenstraße, Dürenstraße 2, seinen 73. Klaaf-Treff.

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  45. Nächste Woche kehrt Jesus zurück

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    Auf Anregung des Heimatvereins lässt das Städtische Gebäudemanagement das Wegekreuz am Kurpark restaurieren

    (23. September 2020 General-Anzeiger Bonn)

    VON SILKE ELBERN

    BAD GODESBERG. Als Bauleiter für Kleindenkmäler ist tote Materie gewissermaßen das Tagesgeschäft von Hermann Krause. Wie sehr jedoch Wegekreuze und Co. für viele Bürger zum Alltag dazugehören, hat der Mitarbeiter des Städtischen Gebäudemanagements (SGB) erst jüngst wieder am Kurpark zu spüren bekommen. „Als ich mir das Kreuz auf der Ecke Koblenzer Straße/Am Kurpark zur Vorbereitung der Sanierung angeschaut habe, kamen einige vorbei und zündeten Kerzen an, legten Blumen ab oder berührten die Füße der Jesus-Statue“, erzählt der gelernte Restaurator.

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  46. Krütz und quer doresch Lannesdörp

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    Alte Lannesdorfer Fotografien sorgten für Begeisterung bei der Veranstaltung
    von Ortsausschuss und Quartiermanagement

    (11. September 2020 Blickpunkt)

    Ein Riesenerfolg war die Gemeinschaftsveranstaltung des Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg, des Ortsausschuss Lannesdorf und des Quartiermanagement Lannesdorf/Obermehlem, bei der der Bevölkerung ein Einblick in die Ortsgeschichte der vergangenen Iahrzehnte geboten wurde. lm Lannesdorfer Hof nutzten viele Lannesdorfer und Freunde des Ortsteils die Gelegenheit, um sich im Rahmen des Themas „Krütz un quer doresch Lannesdörp“ vom ehemaligen Bonner Bürgermeister und Bad Godesberger Kommunalpolitiker Horst Naaß und von Paul Haag Anekdötchen und Geschichtswissen gepaart mit reichlich Fotomotiven den Bad Godesberger Ortsteil Lannesdorf vorstellen zu lassen.

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  47. Hier arbeitete Paul Magar

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    Weitere Informationstafel des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte enthüllt

    (28. August 2020 Blickpunkt)

    Fast vier Jahrzehnte wohnte Paul Magar an der Plittersdorfer Straße 75 und hatte dort auch sein Atelier. Im Jahr 2000 starb der weit über Bad Godesberg hinaus bekannte und anerkannte Künstler, der an verschiedenen Stellen im Bonner Stadtgebiet unter anderem mit interessanten Mosaik-Kunstwerken  zum Beispiel im stillgelegten Kurfürstenbad sowie am Pavillon von Bad Godesberg Stadtmarketing für Aufsehen sorgt.

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  48. Tafel erinnert an den Maler Paul Magar

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    (22. August 2020 General-Anzeiger Bonn)

    Einen kulturell gelungenen Spaziergang durch Bad Godesberg ermöglichen mit QR-Codes versehene Informationstafeln des Bad Godesberger Heimatvereins. Gewidmet sind die Tafeln besonderen Orten und Häusern, deren Geschichte den Stadtteil geprägt haben.

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  49. Die versteckte Quelle

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    Von der Redoute bis ins Marienforster Tal führt einer der schönsten  Spaziergänge, die Bad Godesberg zu bieten hat. Ein Höhepunkt ist der Draitschbrunnen, der die Geschichte des Kurorts maßgeblich geprägt hat

    (21. Juli 2020 General-Anzeiger Bonn)

    VON AYLA JACOB

    Wer den Ort erkunden möchte, der die Geschichte Bad Godesbergs maßgeblich geprägt hat, muss ein wenig suchen. Denn nicht an der Godesburg, nicht im Stadtkern, nicht mitten im Kurpark befindet sich das historische Kleinod. Sondern stadtauswärts. An der Brunnenallee. Dort ragt ein kleines Stahlrohr aus dem Betonboden – die Draitschquelle.

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  50. Geschichte im Vorbeigehen

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    Über Tafeln an der Rheinpromenade liefert der Godesberger Heimatverein Wissen zu Häusern und Menschen

    (18. Juli 2020 General-Anzeiger Bonn)

    VON SILKE ELBERN

    BAD GODESBERG. Sonne, Schiffe und Siebengebirge spielen in diesem Artikel ausnahmsweise mal keine Hauptrolle. Obwohl das Wetter gut und der Rhein nah ist. Vielmehr soll es bei einem kleinen Spaziergang am Von-Sandt-Ufer um besondere Bauten gehen. Wer das Glück hat, den Weg mit dem Vorsitzenden des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg, Martin Ammermüller, zurückzulegen, muss allerdings mehr als 52 Minuten für hin und zurück einplanen.

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  51. Erster Klaaf nach der Coronapause

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    (19. Juni 2020 Blickpunkt)

    Der Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte lädt zum 72. Klaaf „krütz un quer doresch Lannesdorf“ am Donnerstag, 25. Juni, von 14,30 – 16,30 Uhr. in der „Offenen Tür Duerenstrasse e.V.“ Lannesdorfer mit Geschichtswíssen dürfen mit Erzählchen und Anekdötchen die Veranstaltung bereichern. Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der Corona-Regeln statt, mit Gesichtsmaske, 1,5 Meter Abstand, Hände waschen, und Eintragung in die ausgelegte Liste.

  52. Zeitreise durch Bad Godesberg

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    Heimatverein stellt Heimatblätter vor

    (19. Juni 2020 General-Anzeiger Bonn)

    Wer sich nur ansatzweise für die Geschichte Bad Godesbergs interessiert, kommt um sie nicht herum: die Heimatblätter, die der Heimatverein alljährlich herausgibt. Zwar sind sie bereits seit März erhältlich (der GA berichte), die offizielle Vorstellung allerdings musste coronabedingt ein wenig warten.

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  53. Alle Bonner dürfen auf den Burgfriedhof

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    Grabstätten erhalten nun auch Bürger anderer Stadtbezirke. Imposant wirkt die Anlage im Jugendstil und Klassizismus

    (18. Juni 2020 General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU

    BAD GODESBERG. Ein paar Sonnenstrahlen »stehlen sich durch den wolkigen Himmel über dem Burgfriedhof. „Als meine Mutter vor vielen Jahren starb, konnte sie hier leider nicht beerdigt werden“, sagt Martin Ammermüller, Vorsitzender des Godesberger Heimat- und Geschichtsvereins. Über Jahrzehnte durften sich nur Alteingesessene Hoffnung machen, auf dem seit 1807 bestehenden Gottesacker unterhalb der Godesburg eine Erdbestattung zu erhalten. Das hat sich nun geändert. Auch Bonner aus anderen Stadtbezirken können sich hier bestatten lassen, teilt die Stadt auf GA-Anfrage mit.

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  54. Heimatverein vor der Zäsur

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    Der langjährige Vorsitzende Martin Ammermüller gibt sein Amt auf. Weitere Posten sind vakant

    (12. Mai 2020 General-Anzeiger Bonn)

    VON MICHAEL WENZEL

    BAD Godesberg. Martin Ammermüller weiß, wovon er spricht: „Das ist eine interessante Aufgabe.“ Seit zwölf Jahren steht der 77-jährige gebürtige Berliner, der allerdings schon seit 1957 in Friesdorf lebt, an der Spitze des Bad Godesberger Heimatvereins. Doch im nächsten Jahr soll endgültig Schluss sein: „Nach zwölf Jahren fehlt dann doch ein bisschen die Energie und die Kreativität“, meint Ammermüller.

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  55. Kein Restaurant im Trinkpavillon

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    Stadthalle: Bezirksvertretung setzt auf maximale Teilbarkeit der Räume.
    Gastronomie bleibt am altbekannten Ort

    (8. Mai 2020 General-Anzeiger Bonn)

    VON AYLA JACOB

    BAD GODESBERG. Man kann nicht behaupten, dass sich die Kommunalpolitiker die Entscheidung am Mittwochabend in der Sitzung der Bezirksvertretung leicht gemacht haben. Doch am Ende einer mehrstündigen Diskussion über das künftige Raum- und Nutzungskonzept der Stadthalle stand ein Kompromiss, mit dem sich (fast) alle – bis auf den Bürger Bund Bonn – einverstanden erklärten. Die Bad Godesberger Tagungsstätte wird im Sinne der ersten Variante saniert. Diese setzt unter anderem auf eine maximale Teilbarkeit aller Räume, darunter den Großen Saal. Außerdem soll eine Cateringküche mit Vollküchenanteil installiert werden, das Restaurant bleibt am altbekannten Ort. Und wird nicht in den Trinkpavillon verlagert. Am Donnerstagabend dann stand das Thema außerdem auf der Tagesordnung des Hauptausschusses. Dieser folgte dem Votum der Bezirksvertretung.

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  56. Hauptausschuss vertagt Entscheidung

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    Konzept zur Stadthalle in Bad Godesberg weiter unklar

    (25. April 2020 General-Anzeiger Bonn)

    Von Ayla Jacob

    Dass die Sanierung der Stadthalle nach Möglichkeit 2022 starten soll, ist hinlänglich bekannt. Noch unklar allerdings ist, wie sie im Anschluss daran aussehen und genutzt werden soll. Der Hauptausschuss hat die Entscheidung in seiner Sitzung am Donnerstagabend vertagt. Denn, so die Begründung, der Sachverhalt soll in der nächsten Sitzung der Bad Godesberger Bezirksvertretung diskutiert werden. Die trifft sich das nächste Mal am Mittwoch, 6. Mai, ab 17 Uhr im Ratssaal des Stadthauses, Berliner Platz.

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  57. Auf der Suche nach einem Betreiber

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    Stadthalle: Geschäft soll bis zur Sanierung weiterlaufen.
    Hauptausschuss entscheidet über die Zeit danach

    (21. April 2020 General-Anzeiger Bonn)

    Von Ayla Jacob
    Bad Godesberg. Zwar steht nach wie vor nicht fest, wie es mit der Stadthalle weitergeht, nachdem Pächter Thomas Weiermann Insolvenz angemeldet hat. Die Verwaltung aber hat ein klares Ziel: Die Tagungsstätte soll in Betrieb gehalten werden, bis sie voraussichtlich 2022 saniert wird. Das teilte Stadtsprecherin Monika Hörig auf GA-Anfrage mit. Einen konkreten Plan allerdings gibt es noch nicht. Das Wie sei „derzeit Gegenstand von Gesprächen“, so Hörig. Diese führe man mit allen Beteiligten.

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  58. Studienfahrten abgesagt

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    (26. März 2020 General-Anzeiger Bonn)

    Bad Godesberg. Der Bad Godesberger Heimatverein sagt wegen des Coronavirus seine Studienfahrt nach Düsseldorf am 28. März ab, ebenso die folgenden Fahrten nach Limburg und Schloss Burg. Die Fahrtkosten werden erstattet. Auch die Mitgliederversammlung am 2. April in der Stadthalle entfällt.

  59. Familie Oster wurde Opfer der Nazis

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    An der Burgstraße 46 erinnern fünf neue Stolpersteine an Henriette, Karoline, Theodor und Martha Oster

    (13. März 2020 General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MlLIU

    BAD Godesberg. Es war ein Abschied für immer. Am 20. und 23. Januar 1942 mussten die 83-jährige, verwitwete Henriette Oster, ihr Bruder Jakob Meyer, die ihr verbliebenen drei Kinder Karoline, Iulie und Theodor sowie Schwiegertochter Martha ihr Haus in der Burgstraße 46 verlassen. Sie sollten in ,Judenhäusern“ in Köln und Endenich interniert werden. Ab nun gab es für die alteingesessenen Osters im Rahmen der Völkermordpolitik der Nazi-Diktatur keine Wiederkehr, ja kein Lebensrecht mehr. Dabei war die Familie bis ins frühe 18. Jahrhundert in Godesberg zurückzuverfolgen, wie es Stadtarchivar Norbert Schloßmacher in den demnächst erscheinenden „Heimatblättern 2020“ akribisch darlegt.

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  60. Sauber arrangierter Dixieland

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    In den Heimatblättern würdigt Friedhelm Schulz die Mehlemer Jazzband
    „Mr. Bowler and his Eggheads

    (2. März 2020 General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU

    MEHLEM. Gut gelaunt lümmelt die Jazzband „Mr. Bowler and his Eggheads“ in den 1960er Jahren während einer Pause beim Jugendtanztee am katholischen Jugendheim in Mehlem. Die Instrumente lehnen an einem Baum, die gestreiften Krawatten sind gelockert, auch die Zigaretten dürfen nicht fehlen. Seit 1961 haben sich die jungen Musiker einen Namen in der Bonner Szene gemacht. Auch kurz nach der Aufnahme des Fotos geht es zurück auf die Bühne. Und der General-Anzeiger berichtet: „Mr. Bowler und der Dixieland. Die Godesberger Eierköpfe machen heiße Musik.“

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  61. Ballsaal zum Schnäppchenpreis

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    Vor 100 Jahren kaufte die Gemeinde Godesberg die Redoute für 1,15 Millionen Mark

    (16. Januar 2020 General-Anzeiger Bonn)

    VON AYLA JACOBBAD
    GODESBERG. Es ist eine Summe, die mit dem Blick auf heutige Immobilienpreise fast lachhaft arımutet, vor 100 Jahren jedoch erschien sie vielen Godesbergern zu hoch: 1,15 Millionen Mark legte die Gemeinde Godesberg – Bad wurde man 1926, Stadt erst 1935 – im Januar 1920 auf den Tisch. Und erhielt dafür von der Familie Wendelstadt die Redoute – und den umliegenden Park noch dazu.

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  62. Familiengrab erinnert an Musikverleger

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    Partitur einer Weihnachtskantate des Godesberger Verlages Ullrich wiederentdeckt.
    Aufführung an diesem Sonntag

    (20. Dezember 2019  General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU
    BAD GODESBERG. Eigentlich ist die Sopranistin Katja Heydegger seit über einem Iahrzehnt im Köln-Bonner Raum als Gesangssolistin unterwegs. Seit 2017 jedoch entwickelt sie auch detektivische Qualitäten. „Da hatte ich nämlich im Königswinterer Siebengebirgsmuseum den Klavierauszug eines Singspiels entdeckt, das mich sofort unheimlich neugierig machte“, berichtet Heydegger. Das Blatt war in der Vitrine eigentlich nur als Dekoration gedacht. Aber die Musikerin interessierte sich für die sehr anspruchsvollen Notenfolgen, die 1907 im damaligen Godesberger Musikverlag Friedrich Ullrich erschienen waren: Sie stammten aus der Weihnachtskantate_„Das Glöckchen von Heisterbach“ des Komponisten August Thelen.

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  63. Rundgang mit Beethoven

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    „Beethoven hat Godesberg nie aus den Augen verloren“ hieß es bei der Vorstellung der Stelen im Stadtbezirk

    (30. Oktober 2019 Blickpunkt)

    Das Projekt eines Beethoven-Rundgang in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis wäre nicht komplett abgeschlossen, wenn nicht auch in Bad Godesberg auf den weltberühmten in Bonn geborenen Komponisten eingegangen würde. „Beethoven hat Godesberg nie aus den Augen verloren“ hieß es, nachdem im Bonner Beethoven-Haus und vor der Bad Godesberger Redoute der neue Beethoven-Rundgang vorgestellt wurde.

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  64. Beethovens Spuren in Godesberg

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    Jubiläums-Gesellschaft weiht zwei weitere lnformationsstelen des Rundgangs ein

    (28. Oktober 2019 General-Anzeiger Bonn)

    Die zweieinhalb Meter hohe, nigelnagelneue Stele vor dem Eingang zur Redoute soll vor allem eines: Für Bonns größten Sohn Ludwig van Beethoven werben und dabei auch markant Bad Godesberg ins Spiel bringen. Dafür prangen auf der zur Straße gewandten Seite auch die verspiegelten Großbuchstaben BTHVN der Beethoven Jubiläums GmbH.

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  65. Briefe aus dem Alltag in den Krieg

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    Das Ehepaar Endemann schrieb fünf Jahre lang. Kölner NS-Dokumentationszentrum hat Originale

    (3. Oktober 2019 General-Anzeiger Bonn)

    BAD GODESBERG. Der Mann im Fliegerhorst, seine Ehefrau mit fünf Kindern in der Heimat, die Angst ein ständiger Begleiter. Die Endemanns aus Bad Godesberg sınd im Zweiten Weltkrieg – wie viele andere –  nicht um ihr Schicksal zu beneiden. Und doch ist da etwas, das Mutter Charlotte Halt gibt: Wann immer sie Zeit findet, greift sie zu Stift oder Schreibmaschine, schildert ihrem Mann, was um sie herum passiert. So am 22. Oktober 1944: „Die beiden Angriffe auf Bonn waren schrecklich. Godesberg hat auch allerlei mitbekommen, das Lazarett Godeshöhe hat zwei Volltreffer  bekommen und viele Tote. Busmanns Geschäft ist auch hin, ebenso das Gangolfhaus.“

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  66. Dörflicher Zusammenhalt in Großstadtzeiten

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    Der Ortsausschuss Friesdorf will Traditionen erhalten. Am Sonntag feiert er das 90-jährige Bestehen

    (19. September 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON ALFRED SCHMELZEISEN

    FRIESDORF. Die Aktivitäten des Friesdorfer Ortsausschusses spiegeln das heimische Brauchtum wider – und dies seit 90 Jahren. Die Gründungsversammlung war am 11. März 1929 im katholischen Vereinshaus, wie der heutige Vorsitzende Ralf Hünten erläutert. Er gehört zu den wenigen Vorsitzenden in der langen Geschichte des Ortsausschuss Friesdorf.

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  67. Nostalgie führt die Feder

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    Michael Wenzels hadert in seinem Buch „Früher waren hier Botschaften“
    mit der Gegenwart

    (29. August 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON HELGE MATTHIESEN

    Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war? Beim Lesen von Michael Wenzels Buch „Früher waren hier Botschaften“ fühlt man sich manchmal an diesen Spruch von Joachim Meyerhoff erinnert. Wenzel ist einer der vermutlich kenntnisreichsten Autoren, wenn es um die jüngste Bad Godesberger Geschichte geht, um Entwicklungen und Fehlentwicklungen. Auf 264 Seiten hat er sein Wissen zusammengestellt. Die Nostalgie führt ihm sehr oft die Feder, und eine Bad Godesberger Weltsicht allemal. 50 Jahre nach dem Verlust der Selbstständigkeit eine sehr lesenswerte Standortbestimmung.

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  68. Das Schönste an Bonn ist Bad Godesberg

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    Zu Hauptstadtzeiten galt die Redoute als wichtiger Treffpunkt des Diplomatischen Corps.

    (24. August 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU
    BAD GODESBERG. Es soll zu Bonner Hauptstadtzeiten Vertreter der französischen Botschaft gegeben haben, für die besaß der Diplomatenstadtteil Bad Godesberg sogar den Charme von Versailles. Daran erinnert GA-Mitarbeiter Michael Wenzel in einem Beitrag in den aktuellen Heimatblättern des Geschichtsvereins. Das Bonmot sei herumgegangen: „Das Schönste an der Bundeshauptstadt ist Bad Godesberg.“ Was gerade alteingesessenen Godesbergern heruntergehen dürfte wie Öl. Besonders ge­glänzt habe die Badestadt natürlich dann, wenn sich Diplomaten, Politiker und gekrönte Häupter unter den edlen Kristalllüstern der Redoute zu treffen pflegten, schreibt Wenzel.

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  69. Gang durch die Geschichte

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    In der Reihe der Sommer-Spaziergänge führte Werner Zorn durch Lannesdorf

    (21. August 2019 General-Anzeiger Bonn)

    Der Brunnenplatz an der Deutschherrenstraße. Das St. Anna-Wegkreuz, das Pömpchen im alten Unterdorf „Jinne“, die Herz-Jesu-Kirche, wunderschöne Fachwerkhäuser und Gartenlandschaften und schließlich der Dorfplatz gehörten mit zu den Orten, die beim Spaziergang durch Lannesdorf in Augenschein genommen wurden. Werner Zorn, langjähriger Leiter des Lannesdorfer Rosenmontagszuges, führte erstmals im Rahmen des Sommer-Spaziergang-Programms des Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte durch Lannesdorf. Im Frühjahr 2019 hatte der Verein die gedruckte Spaziergang-Version, die ebenfalls von Werner Zorn stammt und redaktionell von Dr. Martin Ammermüller begleitet wurde, herausgegeben.

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  70. Das Ende der stolzen Diplomatenstadt

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    Bad Godesberg wurde 1969 durch die Gebietsreform Teil von Bonn. Schon vorher wuchsen beide zusammen

    (17. August 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU BAD GODESBERG. Wie hatte Bad Godesbergs letzter Stadtdirektor Fritz Brüse kurz vor seinem Tod 2009 mit Blick auf die Gebietsreform von 1969 und damit auf die Eingemeindung der Badestadt gesagt? „Inzwischen wächst zusammen, was nicht zusammengehört.“ Damit spielte Brüse sicher auch auf das Lebensgefühl der ehemals stolzen Diplomatenstadt Godesberg an. Städtebaulich gesehen waren Bonn und Bad Godesberg 2009 aber schon längst eins geworden. Die Folge: Heute weiß kaum noch jemand, wo einst die Grenze zwischen beiden verlief.

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  71. Die Nase per Inserat gesucht

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    Inke Kuster erzählt bei ihren Führungen durch Godesberg die Geschichten
    hinter den Kunstwerken

    (9. August 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON PETRA REUTER BAD GODESBERG. Bei Spaziergängen entdeckt man selbst in bekannten Gefilden oft Neues. Dinge, denen man zuvor keine Beachtung geschenkt hat, laden zur ein gehenden Betrachtung ein. Mit vielen Informationen zu etwa 15 Kunstwerken an der Redoute und im Stadtpark wartete jüngst Inke Kuster auf. Sie führte beim ersten Skulpturen-Spaziergang des Vereins für Heimatpflege- und Heimatgeschichte Bad Godesberg zu den Werken rund um die Redoute und durch den Stadtpark.

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  72. Rot-Kreuz-Flagge wehte über der Villa Böninger

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    Stadtarchivar berichtet von Verwendung des Hauses als Genesungsheim im Ersten Weltkrieg

    (7. August 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON SILKE ELBERN MUFFENDORF. Die Villa Böninger diente im Ersten Weltkrieg als eines von zwei Genesungsheimen in Bad Godesberg. Das sagte Stadtarchivar Norbert Schloßmacher nach einem GA-Bericht, in dem es um eine alte Postkarte ging. Diese zeigt Soldaten im Garten und war von Bernd Birkholz im Internet ersteigert worden.

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  73. Ausflug nach Dortmund

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    Heimatverein besucht Arbeitswelt Ausstellung

    (6. August 2919 General-Anzeiger Bonn)

    Der Heimatverein Bad Godesberg hat noch freie Plätze-für eine Fahrt nach Dortmund. Abfahrt ist am Samstag, 10. August, um 8.30 Uhr an der Rigal’schen Wiese. Der Preis beträgt 40 Euro. Auf dem Programm steht ein Besuch der Arbeitswelt Ausstellung DASA.

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  74. Auf Entdeckungstour

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    Beim Rundgang durch Plittersdorf erfuhren die Teilnehmer allerlei Wissenswertes

    (31. Juli 2019 General-Anzeiger Bonn)

    Während der Sommerferien bietet der Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg wieder seine beliebten geführten Spaziergänge durch Bad Godesberger Ortsteile an. Die Spaziergänge sind für alle Interessierten kostenlos. Sie finden jeweils mittwochs ab 17 Uhr statt. In der vergangenen Woche ging es mit Richard Grebert beim ersten Spaziergang-Termin des Jahres durch Plittersdorf.

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  75. Eine Ansichtskarte und ihre Geschichte

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    Bernd Birkholz hat eine Fotografie ersteigert,
    die Weltkriegssoldaten im Garten der Villa Böninger zeigt

    (25. Juli 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON SILKE ELBERN

    BAD GODESBERG. Für sein Hobby ist Bernd Birkholz häufiger im Internet unterwegs. Auf der Suche nach alten Ansichtskarten aus der Region schaute er neulich beim Online-Marktplatz Ebay vorbei. Als seine Augen auf der Rückseite einer Schwarz-Weiß-Aufnahme den Fotografennamen „D. F. Voigt“ erblickten, war er hocherfreut. „Da ich mit dessen Enkel Günther Gratzfeld im Godesberger Heimatverein aktiv bin, war mir der Name geläufig“, erzählt Birkholz.

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  76. Kunst am Godesberger Stadtpark

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    Geführte Spaziergänge des Heimatvereins

    (24. Juli 2019 General-Anzeiger Bonn)

    BAD GODESBERG. Der Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg (VHH) bietet wie alljährlich auch dieses Jahr in den Sommerferien geführte Spaziergänge an. Die Spaziergänge sind für alle Interessierte offen und kostenlos. Sie finden jeweils mittwochs um 17 Uhr statt.

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  77. Geführte Spaziergänge

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    Heimatverein bietet kostenlose Touren an

    (19. Juli 2019 General-Anzeiger Bonn)

    Der Godesberger Heimatverein bietet in den Sommerferien wieder geführte Spaziergänge an. Sie finden immer mittwochs um 17 Uhr statt und sind kostenlos.

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  78. Hochsommer zum Sommerfest

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    (3. Juli 2019 Blickpunkt)

    Das inzwischen 45. Bad Godesberger Sommerfest ist Geschichte und diejenigen, die am letzten Samstag im Juni im Stadtpark zwischen Straße Am Kurpark und Stadthallenterrasse unterwegs waren, denen wurde viel geboten.

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  79. Ein Glücksfall für Bad Godesberg

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    Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte feiert sein 150-jähriges Bestehen

    (26. Juni 2019 Blickpunkt)

    Bad Godesberg (as). Seit 150 Jahren besteht inzwischen der Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg. Im Rahmen einer Festveranstaltung im Rittersaal der Godesburg gab es reichlich Lob für die Aktivitäten des Vereins. Das symphonische Blasorchester der R(h)einbläser mit seiner großen musikalischen Bandbreite eröffnete den Festnachmittag musikalisch.

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  80. Anekdoten zum Rhein

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    (25. Juni 2019 General-Anzeiger Bonn)

    Der Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg veranstaltet am Donnerstag, 27. Juni, um 14.30 Uhr den 69. Klaaf-Treff unter dem Thema „Der Fährbetrieb no Dollendorf“. Die Veranstaltung wird unterstützt vom langjährigen Geschäftsführer der Autoschnellfähre Bad Godesberg–Niederdollendorf, Peter Bläser, sowie dem ebenfalls langjährigen Kapitän Josef Kirfel. Veranstaltungsort ist die Offene Tür Duerenstrasse, Dürenstraße 2. Anekdoten und Erzählungen von Gästen und Rheinliebhabern sind erwünscht.

  81. Die Wettersäule ist zurück

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    Dank des Heimatvereins steht der Obelisk wieder an seinem ursprünglichen Aufstellort, der Draitschquelle

    (11. Juni 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON PETRA REUTER
    BAD GODESBERG. Im Jahr des 150. Jubiläums hat sich der Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte (VHH) einige besondere Aktionen einfallen lassen. Jüngst erschien der 56. Band der Bad Godesberger Heimatblätter, in denen unter anderem der Verein seine Historie Revue passieren lässt. Am Samstag brachten die Mitglieder um den Vereinsvorsitzenden Martin Ammermüller die historische Wettersäule aus dem Jahre 1876 an die Draitschquelle zurück. Nun steht der Obelisk, der in der Vergangenheit mehrfach seinen Platz wechselte, nicht mehr an der Stadthalle, sondern an seinem ursprünglichen Aufstellort.

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  82. Rückkehr der Wettersäule

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    Heimatverein feiert an der Draitschquelle

    (7. Juni 2019 General-Anzeiger Bonn)

    Der Bad Godesberger Heimatverein hat seine Wettersäule aus dem Jahre 1876 restauriert und an den Draitschbrunnen zurückgeholt. „Dort stand sie viele Jahrzehnte, bevor sie wegen der Schließung des Mineralbades an der Stadthalle abgestellt wurde“, teilt Vorsitzender Martin Ammermüller mit.

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  83. FDP will Quellwasser vermarkten

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    Liberale möchten Draitschbrunnen und Kurfürstenquelle besser bewerben. Stadt ist skeptisch

    (6. Juni 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON AYLA JACOB

    BAD GODESBERG. Es gibt einige Dinge, für die Bad Godesberg bekannt ist. Da wären die Godesburg und die Redoute, die Kurfürstliche Zeile und das Villenviertel. Und – nicht zu vergessen – Draitsch- und Kurfürstenquelle. Diese gibt es am Draitschbrunnen an der Brunnenallee, auch im Trinkpavillon an der Stadthalle wird das Wasser der Kurfürstenquelle ausgeschenkt.

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  84. „Frischlinge“ bekommen einen eigenen Garten

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    Familiencafé zieht von Kessenich in die Traditionsgaststätte Nothbaum nach Friesdorf um

    (30. Mai 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON SILKE ELBERN

    FRIESDORF. Es tut sich was hinter den dicken Butzenscheiben an der Klufterstraße 29. In die einstige Traditionsgaststätte Nothbaum in Friesdorf zieht das Café Frischling ein. „Was uns am bisherigen Standort in Kessenich gefehlt hat, war ein Garten“, sagt Vanessa Dech. Gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Julia Lang hatte sie das auf Familien spezialisierte Café 2016 eröffnet. „Das Konzept ist angenommen worden, aber bei schönem Wetter kam keiner, weil man nicht raus konnte“, so Dech. Also erinnerten sich die 40-Jährigen zurück an die Friesdorfer Immobilie, die sie bereits 2014 – damals für ein Yogastudio – im Blick hatten.

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  85. Dokumentation von 150 Jahren

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    „Heimatblätter“ – Band 56 zum Jubiläum des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e.V.

    (29. Mai 2019 Blickpunkt)

    Bad Godesberg (we). Seit dem 1. Juni 1869 gibt es ihn, den Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V. Genauso bewegt und bunt wie die Godesberger Geschichte selbst ist auch die Entwicklung des heute 950 Mitglieder starken Vereins. „Vom Verschönerungs- zum Geschichtsverein“ so charakterisiert Bürgermeisterin Hillevi Burmester das Werden des Heimatvereins.

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  86. Eng mit der Stadthistorie verbunden

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    Verein für Heimatpflege stellt zum 150-jährigen Bestehen neues Buch vor

    (18. Mai 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON PETRA REUTER

    BAD GODESBERG. Mit 150 Jahren feiert der Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte in Bad Godesberg in diesem Jahr ein stolzes Jubiläum. Die stellvertretende Bürgermeisterin Hillevi Burmester, der erste Vorsitzende Martin Ammermüller, Redakteur Karl Hermann Amthauer und Autor Michael Wenzel stellten mit dem Band 56 den umfangreichen Jubiläumsband der Godesberger Heimatblätter vor.

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  87. Von Godesberger Höhen und Tiefen

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    Im Juni feiert der Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte sein 150-jähriges Bestehen

    (23. April 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU
    BAD GODESBERG. Martin Ammermüller steht als Jurist für klare Worte. 150 Jahre des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg gibt’s am 23. Juni auf der Godesburg zu feiern. Dabei habe man in diesen eineinhalb Jahrhunderten diverse Höhen erklimmen und Tiefen durchschreiten müssen, berichtete Ammermüller als Vorsitzender bei der Mitgliederversammlung in der Stadthalle.

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  88. 150 Jahre Heimatverein

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    (10. April 2019 Blickpunkt)

    Der Bad Godesberger Heimat-und Geschichtsverein hält am Donnerstag, 11. April, um 19 Uhr seine jährliche Mitgliederversammlung in der Stadthalle Bad Godesberg ab. Gegen 19.30 Uhr wird der Vorsitzende Dr. Martin Ammermüller über „Höhen und Tiefen“ in den letzten 150 Jahren des Vereins berichten. Gäste willkommen.

  89. Heimatverein lädt zur Versammlung

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    (10. April 2019 General-Anzeiger Bonn)

    BAD GODESBERG. Der Bad Godesberger Heimat- und Geschichtsverein hält an diesem Donnerstag ab 19 Uhr seine jährliche Mitgliederversammlung ab. Ab 19.30 Uhr wird der Vorsitzende Martin Ammermüller im Anschluss mit Hilfe von Bildern über die „Höhen und Tiefen“ des Vereins in den letzten 150 Jahren und die damit verknüpfte Geschichte Bad Godesbergs referieren. Die Veranstaltung findet in der Stadthalle, Koblenzer Straße 80, statt. Gäste sind willkommen.

  90. Glückliche Jahre in Bad Godesberg

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    Elke Volz hat sich auf die Spuren des Schriftstellers Wilhelm Schmidtbonn gemacht

    (9. April 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON EBBA HAGENBERG-MILIU
    BAD GODESBERG. „Jetzt haben wir endlich eine kleine Wohnung gefunden, in Godesberg“, schrieb im September 1940 Wilhelm Schmidtbonn an einen Freund. „Als ich auf den Balkon trat und die ganze Linie des Siebengebirges vor mir stand, kamen mir die Tränen in die Augen“, ergänzte der 64-jährige Schriftsteller.

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  91. Wettersäule wird versetzt

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    (2. April 2019 General-Anzeiger Bonn)

    BAD GODESBERG. Die historische Wettersäule, die seit 1972 an der Stadthalle steht, wird zum Draitschbrunnen versetzt. Dem entsprechenden Vorschlag des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte (VHH) stimmte die Bezirksvertretung in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig zu.

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  92. Trauer um Hans Kleinpass

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    Früherer Stadtarchivar starb mit 90 Jahren

    (2. April 2019 General-Anzeiger Bonn)

    BAD GODESBERG. Der langjährige frühere Godesberger Stadtarchivar Stadtamtsrat a. D. Hans Kleinpass starb am 23. März im Alter von 90 Jahren.
    Nach seinem Abitur am Aloisiuskolleg in Bad Godesberg trat Hans Kleinpass 1951 in den Dienst der damaligen Stadt Bad Godesberg, bei der er unter anderem viele Jahre im Stadtarchiv tätig war. In dieser Funktion wechselte er 1969 dann ans Bonner Stadtarchiv, in dem er bis zu seiner Pensionierung 1994 bleibende Spuren hinterließ.

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  93. Wettersäule führt Schattendasein

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    Der Obelisk soll auf Wunsch des Heimatvereins künftig am Draitschbrunnen stehen

    (20. März 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON AYLA JACOB
    BAD GODESBERG. Wer Denkmäler in Bad Godesberg nennen soll, dem werden Redoute, Godesburg oder auch die Kurfürstliche Zeile einfallen. Kaum jemand wird an ein historisches Kleinod denken, das versteckt an der Stadthalle, an der Rückseite der Konzertmuschel, sein Dasein fristet: die Wettersäule, die 1876 aufgestellt wurde. Und als die älteste, noch funktionierende Wettersäule Deutschlands gelten kann, zusammen mit der im selben Jahr aufgestellten in Saarbrücken. Wenn es nach dem Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte (VHH) geht, soll die 2,85 Meter hohe Säule bald wieder an prominenterer Stelle stehen, und zwar am Draitschbrunnen.

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  94. Spazierweg an der Knochenmühle

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    Das Klufterbachtal in Friesdorf hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Heute ist es ein beliebtes Ausflugsziel

    (16. März 2019 General-Anzeiger Bonn)

    Von LAILAH ATZENROTH
    FRIESDORF. An einem der ersten warmen Tage des Jahres ist das Friesdorfer Klufterbachtal noch idyllischer als sonst: Bei Vogelgezwitscher und dem Plätschern des Baches durchfluten die ersten Sonnenstrahlen den Wald. Kein Wunder also, dass Spaziergänger, Jogger und Radfahrer in den Kottenforst ausschwärmen, um Sonne zu tanken und die Natur zu genießen.

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  95. Tafeln informieren nicht nur über die Redoute

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    Mit fünf neuen Hinweisschildern informiert der Heimatverein Bad Godesberg über historische Gebäude

    (15. März 2019 General-Anzeiger Bonn)

    VON NIKLAS SCHRÖDER
    BAD GODESBERG. Die Godesberger Sehenswürdigkeiten sind um fünf Infotafeln reicher: Im Nieselregen haben Arbeiter am Donnerstag drei Glastafeln an der Außenwand der Redoute befestigt. Heimatvereinsvorsitzender Martin Ammermüller war ebenfalls zur Stelle und hat die Montage beaufsichtigt. Die Schilder geben eine kurze Auskunft über die Redoute, den Godesberger Skulpturenpark und das Haus an der Redoute.

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