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Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e.V.

So laufen die Vorbereitungen für das Stadtfest

Bad Godesberg in Feierlaune

( 19. August 2022, General-Anzeiger Bonn)

Bad Godesberg. Vereine, Bands und die Bezirksverwaltungsstelle stehen in den Startlöchern für das Bad Godesberger Sommerfest an diesem Samstag. Vielfalt lautet da die Devise, samt buntem Programm.

Von Alexander Barth

An diesem Samstag wird der Stadtpark nach zwei Jahren Corona-Pause wieder zum Treff- und Anziehungspunkt in Sachen Vielfalt und Engagement in Bad Godesberg: Das Sommerfest ist zurück, organisiert von der Bezirksverwaltungsstelle gemeinsam mit mehr als 60 Initiativen, Vereinen und Institutionen – von der Freiwilligen Feuerwehr bis zu den Briefmarkenfreunden, vom Imkerverein bis zur Europäischen Kommission. Am 20. August präsentieren sie sich an zahlreichen Ständen und auf zwei Bühnen.

Noch kurz vor dem großen Tag haben Veranstalter und Mitwirkende gemeinsam das Terrain besichtigt, Standorte abgesteckt, Fragen geklärt und sich in Vorfreude geübt. Neben zahlreichen Stammgästen beim Fest sind auch etliche Neulinge an Bord. „Für uns ist es die Premiere, wir sind voller Vorfreude und ein bisschen aufgeregt, wie alles klappt“, beschreibt Elisabeth Braun die Ausgangslage für sich und die Rettungshundestaffel Bonn/Rhein-Sieg. „Die Leute können unsere tierischen Kollegen kennenlernen“, verspricht René Nettekoven. „So können wir für unser Engagement werben.“ Ein Anliegen, das wohl sämtliche Teilnehmenden unterschreiben würden.

Rugby-Club, Rollende Waldschule, Muslimische Gemeinde, Katzenschutz, Venezianischer Karneval, Theatergemeinde – sie alle haben ihren Platz zugewiesen bekommen. Die Organisation ist eine logistische Herausforderung, der sich Maria Meißner und Michael Houbertz von der Bezirksverwaltungsstelle nach eigenem Bekunden nur allzu gern wieder gestellt haben. „Der Zuspruch zeigt, dass die Engagierten in Bad Godesberg darauf brennen, sich wieder präsentieren zu können und mit den Menschen in Kontakt zu kommen“, sagt Meißner.

Wieder im Gespräch

So geht es etwa dem Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte, dessen Vorsitzende von guten Erfahrungen früherer Jahre berichtet: „Wir haben festgestellt, dass sich Einblicke in unsere Arbeit im direkten Gespräch noch immer besser vermitteln lassen“, sagt Iris Henseler-Unger. Vorstandskollege Bernd Birkholz ergänzt: „Was gibt es Schöneres nach den vielen Isolationsphasen der vergangenen Jahre, als sich durch die Vielfalt der Godesberger Gesellschaft treiben zu lassen und etwas für sich zu entdecken.“

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