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Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e.V.

Dialogstation kommt nach Bad Godesberg

Projekt zur Erinnerungskultur

(22. Juli 2023, General-Anzeiger)

BAD GODESBERG. | Die Dialogstation „Wie erinnern?“ des Projektes „Aktive Erinnerungskultur“ vom Zentrum für Stadtgeschichte und Erinnerungskulturen ist ab Dienstag, 25. Juli, in der Bezirksbibliothek Bad Godesberg, Moltkestraße 2 bis 8, ausgestellt. Die sogenannte Impulsausstellung beschäftigt sich mit in Bonn diskutierten erinnerungskulturellen Themen und ist seit Februar dieses Jahres an wechselnden Orten in der Stadt zu sehen.

Schwerpunkte sind dabei „Straßenschilder der NS-Zeit“ und „Koloniale Spuren in der Stadt“. Wie die Stadt in ihrer Ankündigung mitteilt, komme für den Standort in der Bezirksbibliothek noch ein zusätzlicher Fokus hinzu, denn der Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg vertieft in einer Ausstellungstafel das Leben des preußischen Generals Lothar von Trotha in Bad Godesberg.

Außerdem laden Mitmachoptionen dazu ein, in den Austausch zu treten und die eigenen Meinungen und Wünsche zum Umgang mit erinnerungskulturellen Themen zu hinterlegen. Die so erfassten Stimmen der Bürgerinnen und Bürger „fließen in ein gesamtstädtisches Konzept zum Umgang mit erinnerungskulturellen Anliegen in der Stadt Bonn ein“, teilt die Verwaltung weiter mit.

Die Dialogstation ist in Bad Godesberg bis zum 10. Oktober ausgestellt und kann während der regulären Öffnungszeiten der Bibliothek, dienstags bis freitags von 11 bis 13.30 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr, besucht werden. Der Eintritt ist frei. kim

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