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Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e.V.

Hier arbeitete Paul Magar

Weitere Informationstafel des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte enthüllt

(28. August 2020 Blickpunkt)

Fast vier Jahrzehnte wohnte Paul Magar an der Plittersdorfer Straße 75 und hatte dort auch sein Atelier. Im Jahr 2000 starb der weit über Bad Godesberg hinaus bekannte und anerkannte Künstler, der an verschiedenen Stellen im Bonner Stadtgebiet unter anderem mit interessanten Mosaik-Kunstwerken  zum Beispiel im stillgelegten Kurfürstenbad sowie am Pavillon von Bad Godesberg Stadtmarketing für Aufsehen sorgt.

Paul Magars Tochter, Dorothea Hölzer-Magar, enthüllte gemeinsam mit dem Bad Godesberger Bezirksbürgermeister Christoph Jansen und dem Vorsitzenden des Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg, Dr. Martin Ammermüller die inzwischen 54. Informationstafel des Heimatvereins, auf der nach Maler Kolzem an den zweiten Künstler des Stadtbezirks erinnert wird. Weitere Tafel beschäftigen sich unter anderem mit der Geschichte von Gebäuden.

Die Informationstafel wurde vom Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte entworfen und gestiftet.

Auf der Informationstafel heißt es, dass sich auf den entstandenen Bildern des Künstlers vielfältige Motive wie Ansichten heimischer Städte und Landschaften, Szenen aus Religion und Technik, aber auch Eindrücke von vielen Reisen finden. Zahlreiche Werke von Paul Magar befinden sich heute in Museen, Kirchen, öffentlichen Gebäuden und in Sammlungen. Zu Bonner Hauptstadtzeiten waren seine Werke beliebte Staatsgeschenke. Sein Grabmal hat Paul Magar selbst gestaltet. Bestattet ist er auf dem Burgfriedhof. Zu den weiteren Planungen, an den verstorbenen Künstler auch zukünftig zu erinnern, gehört für den Bad Godesberger Bezirksbürgermeister Christoph Jansen die Gründung einer Magar-Freundschaft mit der Moselstadt Konz. Dort verlebte Magar ebenfalls viele Jahre seines Lebens.

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